Die Mutter-Teresa-Stiftung ermöglicht es zwölf älteren Menschen, jeweils ein Jahr lang, an Kursen im Jungen Kunsthaus in Bad Saulgau teilzunehmen.
Dazu lädt der ansässige „Arbeitskreis Altenhilfe“ Menschen ein, die über 62 Jahre alt sind, weder Kinder, Enkel noch andere Sozialkontakte haben und nur über eine kleine Rente verfügen.
Die äußerste Einsamkeit, in der ich manche Menschen in den reichen Ländern vorgefunden habe, ist schlimmer als Lepra!
Mutter Teresa, Friedensnobelpreisträgerin und Namensgeberin der Stiftung
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So können Menschen auf diskrete Art unterstützt und durch die Kunstkurse aus der Einsamkeit geholt werden. Sie erleben dort Gemeinschaft und betätigen sich dabei schöpferisch und kreativ.
Das Konzept beruht auf einem Menschenbild, das sich an den Stärken und Ressourcen und nicht an deren Schwächen orientiert. Gute und intensive Beziehungsqualität zu anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bewirkt mehr als die bloße Vermittlung von Kontakten. Da das Junge Kunsthaus üblicherweise hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen besucht wird, ermöglicht das Projekt so auch die Begegnung von Jung und Alt.
Der Beiname von Mutter Teresa ist eindeutig: „Mutter der Armen“. Aber arm sind nicht nur solche, die arm im materiellen Sinne sind, sondern auch Menschen, die „arm an Liebe“, einsam und alleine sind.
Und so wirkt die Botschaft von Mutter Teresa nicht nur weltweit sondern auch lokal, wie bei diesem vorbildlichen Projekt welches beispielhaft für ein eher außergewöhnliches, aber umso erwähnenswerteres Projekt aus dem Förderbereich „Gegen Altersarmut und -einsamkeit“ der Mutter-Teresa-Stiftung steht. Das Projekt wird von der Caritas Biberach-Saulgau mitgetragen
Damit wir auch in Zukunft solche und ähnliche Projekte anstoßen, unterstützen und mitfinanzieren können, bedarf es auch Ihrer Unterstützung.
Unsere Förderbereiche „Helfern helfen“, „Gegen Altersarmut und -einsamkeit“ sowie die Möglichkeit von Individualhilfen an Bedürftige bieten uns dazu einen breiten Rahmen.